Gartenmonat November – Das ist zu tun!

Man erkennt Laubblätter, Kürbisse und Pflanzen. Jene Sachen befinden sich in einer Holzkiste.
Lesedauer: 4 Minuten

Ja es ist November! Der Winter rückt immer näher und das Gartenjahr geht langsam, aber sicher zu Ende. Dem Gärtner bleibt nicht mehr viel übrig, als die letzen Ernten einzufahren und den Garten winterhart zu machen. Nachdem die Tage immer kürzer un kälter werden, genießt man das gemütliche Zusammensitzen in der warmen Stube. Hin und wieder werden wir noch mit sonnigen Tagen beschenkt. Nützt diese Tage für letzte Arbeiten im Garten, denn einige Aufgaben warten noch auf euch!  Wir zeigen euch wie ihr euren Garten optimal auf den bevorstehenden Winter vorbereitet.

Gartenarbeiten im November

Im November kann bereits der erste Schnee fallen. Für Hobbygärtner heißt es nun also: Garten aufräumen und winterfest machen! Im November wird es früh dunkel, sodass wenig Zeit zum Gärtnern bleibt. Außerdem macht das nasskalte Nebelwetter die Arbeit schwierig. Trotzdem lohnt es sich, in die Gummistiefel zu steigen und den Garten endgültig in den Winterschlaf zu schicken. Neben Winterschutzmaßnahmen, welche die Pflanzen vor den ersten eisigen Nächten bewahren, stehen im November aber auch noch einige andere Gartenarbeiten an. Welche das sind, verraten wir euch jetzt!

Herbstlaub im November:

Beginnen wir klassisch beim allseits beliebten Herbstlaub. Schön ist es ja, das Farbenspiel der Blätter im Herbst. Wenn ihr aber Zuhause im Garten steht und in einem Meer voller Laub versinkt, ist es Zeit jenes zu entfernen. Kehrt das Herbstlaub vom Rasen und von den Beeten, damit es nicht fault. Bleiben die Blätter unter der Schneedecke liegen, entsteht der sogenannte Schneepilz, der den Rasen schädigen kann. Das Laub sowie auch das letzte Schnittgut kommt auf den Komposthaufen. Apropos Kompost: Bedeckt die Beete mit einer circa 2 cm dicken Schicht aus Kompost. Das schützt die Erde vor auszehrendem Frost und verleiht ihr gleich noch einige Nährstoffe, über die sich die Pflanzen im Frühjahr freuen.

Rechen, der im Herbst die gefallenen Blätter zusammenkehrt

Auch euer Rasen sollte nicht außer Acht gelassen werden. Mäht ihn im November zum letzten Mal auf eine maximale Tiefe von 5cm! Danach vertikutieren und ein letztes Mal düngen bevor der Frost da ist.

Nachdem Ihr euren Garten vom Herbstlaub befreit habt, könnt ihr euch im nächsten Schritt den Stauden und hohen Gräsern widmen!

Gräser und Stauden winterfest machen

Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, die großen Gräser im Garten zurückschneiden zu müssen. Tut dies auf keinen Fall! Bindet Sie einfach oben in der Mitte mit einer starken Schnur zusammen. Die Gräser erhalten auf diese Weise einen guten Kälteschutz und der Schnee drückt die Gräser nicht auseinander. Bei den Stauden sieht es jedoch anders aus. Hier lohnt sich der „Herbstputz“! Der grobe Rückschnitt im Herbst verlängert die Lebendsauer der Stauden. Achtung beim Zurückschneiden der Blütenstauden: Passt auf, dass ihr nicht aus Versehen die neuen Überwinterungs-Knospen abschneidet!

Nun kommen wir nun zum angenehmen Teil der Gartenarbeit im November!

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Kübelpflanzen im November: Was zu tun ist

Viele von euch besitzen Kübelpflanzen im Garten. Beginnt der November mild, könnt ihr eure Pflanzen noch ein wenig draußen stehen lassen. Vor dem ersten Frost ist es jedoch ratsam, eure Kübelpflanzen in Sicherheit zu bringen. Vor allem Zitrusfrüchte, Oleander und Schmucklilien freuen sich im Winter über einen geschützten Platz. Geeignete Plätze wären zum Beispiel euer Keller oder falls vorhanden der Wintergarten. Winterfeste Kübelpflanzen, wie Rosmarin, können draußen bleiben, müssen aber abgedeckt werden. Damit eure Pflanzen die kalte Jahreszeit besser überstehen, gewährleistet der richtige Winterschutz eine gute Überwinterung: Wintervliese, Kokosmatten, Rosenschutzhauben – um nur einige zu nennen.

Blumenzwiebel: Die letzte Chance

Der November bietet euch die letzte Chance, Blumenzwiebeln fürs nächste Jahr zu setzen. Tulpen, Narzissen, Krokusse und andere Zwiebeln müsst ihr unbedingt vor dem ersten Frost gesetzt haben. Die Zwiebeln sollten dabei doppelt so tief in der Erde sein, wie sie hoch sind. In den tieferen Schichten sind sie besser vor Bodenfrost geschützt. Damit der Gartenfreude im Frühling nichts mehr im Wege steht und ihr topmotiviert starten könnt, schaut auf unsere Website. Vom Gartenzaun bis zu Terrassenböden bieten wir euch tolle Lösungen aus hochwertigen Aluminium.

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