Herbstlaub sinnvoll nutzen: 3 Tipps und Tricks
Die Sonne wird immer schwächer und auch die Temperaturen gehen immer weiter zurück. Der Herbst zieht in zügigen Schritten ein. Auch wenn der Herbst für viele Gartenbesitzer ein ziemlich anstrengender Gartenmonat ist, gehört er dennoch zu einer der schönsten Jahreszeiten. Das erste bunte Laub wirbelt von den Bäumen. Vögel fliegen in den Süden. Eurem Garten wird durch das bunte Farbenspiel des Herbstes noch einmal neues Leben verliehen. Ach, wie schön der Herbst doch ist! Allerdings sollte der Blätterteppich auf jeden Fall noch vor dem ersten Wintereinbruch entfernt werden. Wie ihr das Herbstlaub richtig entfernt und anschließend ordnungsgemäß wiederverwendet, erfährt ihr im heutigen GUARDI Blog.
Herbstlaub: Sinnvolle Verwendungsmöglichkeiten
Im Herbst lassen die Bäume ihre bunt gefärbten Blätter zahlreich zu Boden fallen. Doch was tut ihr mit dem herabgefallenen Herbstlaub? Zusammenkehren, um es dann schlussendlich im Müll zu entsorgen? Falsch! Mit dem Herbstlaub kann man viel mehr machen, als es nur in die Mülltonnen zu schmeißen. Herbstlaub sollte nicht sinnlos in eurem Garten rumliegen. Es gibt zahlreiche Verwendungsmöglichkeiten, die nicht nur umweltbewusst, sondern auch tierfreundlich sind. Jene werden wir jetzt für euch zusammenfassen!
Muss das Herbstlaub Weg?
Die Antwort auf diese Frage lautet: JA! Es ist durchaus wichtig das Laub von der Rasenfläche zu entfernen, da die nassen Blätter, das darunter liegende Gras, zerdrücken. Der Rasen könnte aufgrund jener Umstände über den Winter zu faulen beginnen. Dies sollte so gut wie möglich verhindert werden! Für den Rasen stellt das Laub zwar eine Gefahrenquelle dar, für andere Stellen im Garten, kann das Herbstlaub jedoch ziemlich nützlich sein:
- Herbstlaub ist ein idealer Dünger
- Optimales Winterquartier für Tiere
- Herbstlaub kann als Kälteschutz für Pflanzen verwendet werden
Herbstlaub als Winterquartier für Tiere
Für viele Tiere bieten Laubhaufen ein geeignetes Winterquartier und einen ausreichenden Schutz vor der jährlichen Kälte. Um ein geeignetes Winterquartier zu errichten, ist es wichtig, kleinere Äste aufzuschichten und mit Laub abzudecken. Sucht euch dafür ein eher ruhigeres und abgelegeneres Plätzchen, damit die kleinen Tierchen ungestört verweilen können. Hier finden nicht nur Igel, Frösche, Eidechsen und Spinnen einen Unterschlupf, sondern auch viele Käfer, Würmer und andere Insekten. Igel mögen es, wenn sie sich frei bewegen können. Drahtgeflechte sind da eher hinderlich. Zäune mit einem breiten Lattenabstand oder Gartentüren die in einer entsprechenden Höhe platziert werden, lassen eurem Igel hingegen genug Bewegungsfreiraum. Wenn ihr mehr über das Winterquartier für Igel wissen wollt, könnt ihr gern mal in unseren Blog hinein schnuppern.
Kälteschutz für Pflanzen
Viele Pflanzen sind im Winter auf Kälteschutz angewiesen. Das Herbstlaub bietet sich hierfür optimal an! Zusätzlich begünstigen die Blätter die Nährstoffversorgung der Pflanzen. Das gefallene Herbstlaub kann somit dort wieder verwendet werden, wo keine Abdeckung vorhanden ist. Grobe Voraussetzungen gibt es für die Abdeckung grundsätzlich nicht. Die Schicht kann bis zu zehn Zentimeter dick sein und ruhig in den Boden eingearbeitet werden. Damit die Blätter vom Herbstwind nicht weggeweht werden und gut am Boden haften bleiben, könnt ihr etwas Komposterde über die Laub – Abdeckung streuen. Das Herbstlaub gilt dabei nicht nur als Kälteschutz, sondern auch als Dünger. Jener bewahrt den Boden vorm Austrocknen und Mikroorganismen können sich besser vermehren. Mehr über den richtigen Dünger in eurem Garten findet ihr hier:
DIY Herbstdeko
Das Herbstlaub eignet sich nicht nur als Winterquartier, Dünger oder Frostschutz. Die bunten Blätter eignen sich auch ideal als Herbstdekoration. Ein bunter Herbstkranz wertet eure Eingangstür oder euren GUARDI Zaun optisch auf und macht einen schöneren und freundlicheren ersten Eindruck. Auch eure Kinder finden bestimmt großen Spaß daran mit Kastanien, Eicheln oder anderen Naturmaterialien zu basteln. Auch in der Schule kommen die Kinder oftmals mit Blättern und deren Artenvielfalt in Verbindung. Dazu gehört auch das altbekannte Blätterportfolio. Bei jenem werden Blätter gesammelt, anschließend getrocknet und danach eingeklebt. Zum Schluss werden die einzelnen Blätter beschriftet. Nun hat auch das nervige Herbstlaub einen lehrreichen Nutzen. Wichtige Fakten zum Schuljahr 2021/22 könnt ihr in folgendem Blog nachlesen.
