5 Tipps zur Entspannung beim Hausbau

Ein Kapitel im Leben, auf das viele, die es durchlebt haben, mit gemischten Gefühlen zurückblicken: der Hausbau. Er ist ein Vorhaben, das in vielen Fällen mit Höhen und Tiefen verbunden ist. Ist der Entschluss zum Hausbau einmal gefasst, festigen sich sehr rasch konkrete Vorstellungen vom Eigenheim. Wenn das Haus letztendlich steht und die Baustelle ihren Status zum Wohngebiet ändert, überwiegen mit Sicherheit Freude und Glück. Die Umsetzung dessen kann jedoch Kopfzerbrechen bereiten. Um möglichst entspannt den Traum vom Eigenheim zu verwirklichen, gilt es daher, folgende Dinge zu beachten.

Gute Planung ist die halbe Miete

Nicht nur den zeitlichen Fortschritt des Baus gilt es, im Auge zu behalten. Aufgrund der Vielzahl an Aufgaben und Tätigkeiten, die bei jedem Hausbau anfallen, müssen auch diese gut überlegt sein. Außerdem wichtig ist, alle Vorbereitungen zu erledigen und somit optimale Voraussetzungen bereits vor Baubeginn zu schaffen. Solltet ihr kein Organisationstalent sein, bieten sich Checklisten an, die Ihnen Orientierung geben können. Denken Sie immer daran: Gut geplant ist halb gewonnen!

Die Sache mit dem Geld

Die Finanzierung steht beim Hausbau ganz klar im Fokus. Ohne Geld kein Haus! Entscheidend für eine gesunde Finanzierung ist der Eigenkapitalanteil. Experten raten dazu, mindestens ein Drittel aller Kosten über Eigenkapital zu finanzieren. Wichtig ist außerdem, Reserven mit einzurechnen – denn schlussendlich sind die Kosten immer höher als ursprünglich geplant. Sorgt somit im Vorfeld für entsprechende Grundlagen, um finanzielle und psychische Belastungen zu vermeiden.

Auch wenn ihr handwerklich begabt seid, überschätzt nie eure Ihre Fähigkeiten! Überlegt daher im Vorfeld, welche Tätigkeiten Experten durchführen können. Dadurch vermeiden Sie unnötigen Stress. Obwohl das Selbermachen meist kostengünstiger ist, könnte es nämlich zu Lasten Ihrer Nerven und mitunter auch des Zeitplans gehen. Achten Sie daher auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Selbstmachen und Abgeben von Aufgaben.

Expertenmeinung fürs gute Gewissen

Egal, wie viel ihr selbst erledigen oder wie viel professionelle Handwerker übernehmen – lasset den Baufortschritt stets von Experten kontrollieren. Wird man zwischenzeitlich auf Planabweichungen aufmerksam, kann vielleicht noch rechtzeitig reagiert werden. Sonst ist es vielleicht schon zu spät und finanzielle Einbußen sind die Folge. Ebenso sollte ein Sachverständiger ein Auge auf das fertige Ergebnis werfen, um nicht nach kurzer Zeit mit Baumängeln und dergleichem konfrontiert zu werden.

Pausen füllen Energiereserven

Selbst wenn ihr euer Haus bauen lässt, müsst ihr stets den Überblick bewahren und womöglich Aufgaben delegieren. Auch hier sind deshalb Konzentration und Genauigkeit gefragt! Legt daher einmal das Ruder aus der Hand und gönnen Sie sich eine Pause. Es reicht schon ein halber Tag, an dem ihr die Baustelle aus Ihren Gedanken verbannen können. So tankt man frische Energie und kann beim nächsten Mal wieder voll im Einsatz sein.