Heimwerken – das richtige Equipment

Ein Mann im Arbeitsoutfit steht in einer unordentlichen, gut ausgestatteten Werkstatt
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In vielen Haushalten in Österreich übernehmen Heimwerker – ob weiblich oder männlich – das Streichen von Wänden, den Aufbau neuer Möbel oder Reparaturarbeiten im Haus. Für die einen ist es ein beliebtes Hobby, die anderen sparen sich auf diese Weise die Kosten für einen externen Handwerker. Mit den richtigen Tipps und Tricks wird das Heimwerken auch für euch leicht gemacht.

Der passende Raum für die Heimwerker-Hobbywerkstatt

Der Raum für die eigene Werkstatt sollte auf jeden Fall über Fenster verfügen und möglichst abgetrennt vom eigenen Wohnbereich oder jenem der Nachbarn liegen. Keller, Garage, Dachboden, Gartenhaus oder ein leer stehendes Zimmer im Haus bieten sich zum Beispiel perfekt für einen kleinen Werkraum an. Ein Fenster in der Hobbywerkstatt ist besonders wichtig. Beim Heimwerken verwendet man nämlich oft Stoffe, die intensiv riechen oder auch die Gesundheit gefährden können (wie z.B. Klebstoffe oder Lacke). Beim Schleifen und Glätten mit Schmirgelpapier oder einem Winkelschleifer entsteht in der Regel auch viel Staub. Lüften ist bei dieser Art von Arbeit das A und O. Außerdem sollte die eigene Werkstatt natürlich über intakte Steckdosen verfügen. Eine Wasserleitung ist ebenfalls praktisch, um sich Hände und Gesicht waschen zu können oder bei Bedarf Geräte und Pinsel nach Benutzung zu säubern.

GUARDI-Tipp: Ihr habt in eurem Eigenheim keinen Platz mehr für eine Hobbywerkstatt? Oder ihr wollt den Lärm einfach nicht in euren vier Wänden haben? Kein Problem, ein wetterfestes Gartenhaus schafft Abhilfe! Gefertigt aus hochwertigem Stahl garantieren wir eine lange Lebensdauer unserer Gartenhütten und diese vor allem praktisch wartungsfrei -bei einem ganzjährigen Standplatz im Freien, versteht sich natürlich.

Die richtige Einrichtung für Heimwerker

Zu einer Hobbywerkstatt gehört auf jeden Fall der richtige Arbeitstisch. Dieser kann gar nicht groß genug sein. Denn hier soll der Heimwerker seine Instrumente und Skizzen ausbreiten können und immer noch genug Platz zum Arbeiten haben. Für das meistverwendete Werkzeug, das immer griffbereit sein sollte, oder für unfertige Arbeiten, die eventuell noch trocknen müssen, sind stabile offene Schränke eine gute Lösung. Welche kleinen Instrumente und großen Maschinen ein Heimwerker besitzen sollte, hängt von den individuellen Interessen ab. Jemand, der am liebsten Möbel baut, braucht sicherlich eine andere Ausrüstung als ein Heimwerker, der an seinem Motorrad herumschraubt.

Die richtige Ausrüstung beim Heimwerken

Zur Standardausrüstung eines jeden Heimwerkers gehören:

  • ein Hammer
  • eine Säge
  • Schlitz- und Kreuzschraubendreher
  • eine Bohrmaschine
  • Rohr- und Kneifzangen
  • Schleifpapier
  • eine Wasserwaage sowie ein Zollstock

Ein Werkzeugkasten ist nützlich, wenn etwas im Haus einmal kaputt geht, was man nicht einfach so in die Werkstatt tragen kann. Dazu Dübel, Schrauben und Nägel verschiedener Größen. Für alle Ausrüstungsgegenstände gilt dabei die goldene Regel: Wer anfangs etwas mehr investiert, spart dauerhaft Geld. Denn Qualität steht bei Maschinen und Instrumenten an oberster Stelle und kostet auch mal etwas mehr. Dafür sind die meisten hochwertigen Markenprodukte sehr langlebig, belastbar und besonders handlich im Einsatz.

Heimwerken und Sicherheit

Das eine oder andere kleine Malheur passiert jedem Heimwerker mal! Die Bohrmaschine rutscht ab, ein Stück Holz fällt auf den Fuß oder ein Funken landet auf dem Körper. Damit das nicht gleich eine Verletzung zur Folge hat, sollten beim Arbeiten die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden. Wichtig sind hier vor allem Schnittschutzkleidung, feste Arbeitsschuhe, Sicherheitshandschuhe und gegebenenfalls eine Schutzbrille oder Atemschutzmaske. Wer mit lauten Geräten arbeitet, sollte sich außerdem einen Gehörschutz anschaffen. Wer zu Hause unfallfrei werken möchte, nimmt Sicherheitshinweise und Schutzmaßnahmen ernst und vermeidet Unachtsamkeit und Hektik.

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