Gartenmonat April – Was ist zu erledigen?

Eine Frau steht unter einem Kirschbaum der blüht und fotografiert sich
Lesedauer: 4 Minuten

Der Frühling steht vor der Tür und die Gartensaison kann nun endlich beginnen! Das bedeutet: Im Garten ist wieder mal alle Hände voll zu tun! Bäume und Sträucher müssen geschnitten und der Rasen gedüngt werden. Das Motto: „April, April, der macht was er will“, spricht wie immer für sich. Der April schlägt bekanntlich öfter mal Wetterkapriolen. Nach warmen Frühlingstagen folgen Schneestürme und Regenschauer – man muss also in diesem Monat auf alles gefasst sein und die jeweiligen Gartenarbeiten wetterabhängig durchführen. Doch wie man weiß, gibt es kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung. In diesem Sinne: Viel Erfolg!

Was ist im April zu erledigen?

Im April werden die Tage wieder länger und die Nächte kürzer. Es wird also höchste Zeit unseren Garten wieder auf Vordermann zu bringen. Bereits im Frühjahr könnt ihr die ersten Blumen und Nutzpflanzen aussäen. Seid jedoch nicht zu voreilig! Der frühe Frühlingseinbruch kann oft ziemlich täuschen. In den wechselhaften Monaten meldet sich Väterchen Frost vielleicht doch das ein oder andere Mal zurück und bringt so einiges durcheinander.

Man erkennt mehrere Gartenutensilien

Pflanzen im April

Im April klettern die Temperaturen in die Höhe und der Garten wird langsam aber stetig wieder grün. Viele Pflanzen wollen nun endlich wieder aufblühen. Wenn ihr im Herbst keine Beerensträucher, wie zum Beispiel Heidelbeeren, Erdbeeren, Himbeeren und C.O setzen konntet, könnt ihr dies im April nachholen. Habt ihr euer Beerenobst bereits im Herbst angepflanzt? Dann könnt ihr beginnen die Beerenpflanzen mit Kompost düngen. Dazu sollte der Boden von Unkraut befreit und aufgelockert werden. Danach könnt ihr den reifen Kompost schön verteilen und in den Boden einarbeiten.

Es werden Blumen in die Erde eingepflanzt

Rasenpflege im April

Die Sonne lässt sich endlich wieder öfter blicken, die ersten Schneeglöckchen strecken ihre Köpfchen heraus und wenn wir ganz genau hinhören, flüstert auch unser Rasen, dass er endlich wieder ein wenig Aufmerksamkeit bekommen möchte. Gerade nach der kalten Jahreszeit benötigt eure Rasenfläche intensive Pflege. Im Frühjahr ist der Rasen oft matt, fleckig, braun und allgemein eher niedergeschlagen. Doch wie bekommt ihr euren Rasen nun wieder fit? Und wie bleibt er lange Zeit schön? Die Antwort auf jene Fragen haben wir euch in fünf einfachen Schritten zusammengefasst!

  1. Rasen mähen: Entfernt Laub, abgebrochene Zweige und eben all das, was sich über den Herbst und Winter im Garten angesammelt hat. Mäht regelmäßig und schneidet das Gras nicht zu kurz, sonst besteht die Möglichkeit die Wurzeln beim Mähen zu beschädigen. Nun könnt ihr euren Rasenmäher ganz einfach und bequem in eurer GUARDI Gartenhütte verstauen.
  2. Rasen vertikutieren: Vertikutieren ist Wellness für euren Garten. Der Rasen wird gelüftet, gelockert und die Graspflanzen werden im Wuchs unterstützt.
  3. Rasen säen: Auch die Aussaat von neuem Grün ist im Frühjahr essenziell. Durch das Vertikutieren und dem Entfernen von Unkraut, bilden sich oft braune Flecken, welche durch die Nachsaat von Rasensamen beseitigt werden sollten.
  4. Rasen düngen: Der Rasendünger stimuliert das Wachstum der Pflanzen und der Wurzeln. Das Düngen ist allerdings keine Pflicht, kann jedoch sehr nützlich sein.
  5. Gießen des Rasens: Wie ihr euren Rasen am besten gießt, hängt immer von der Bodenbeschaffenheit, vom Klima                                                                                                                                                                                                                                                                      und der unmittelbaren Umgebung ab. Wenn ihr frisch gesät habt, solltet ihr euren Rasen unbedingt bewässern. Jedoch alles mit Maß und Ziel.

Hier könnt ihr mehr über die Rasenpflege lesen:

Auf dem Bild ist ein Rasenmäher zu sehen, der gerade über einen grünen Rasen mäh

Das Schnecken- Problem

Schnecken sind die größten Feinde der Gärtner. Sie fressen oft und regelmäßig große Schäden in Nutz- und Zierbeete. Hierbei sind Jungpflanzen, welche im April bzw. Mai in die Beete gesetzt werden, besonders gefährdet. Und ehe man sich versieht, haben die schleimigen Monster auch schon eure Beete geschädigt oder sogar komplett gefressen. Die beste Methode gegen Schnecken vorzugehen, ist sie einfach einzusammeln und Schneckeneier zu entfernen. Der Einsatz von Gift wird somit gut umgangen. Eine weitere Möglichkeit, Schnecken von euren Beeten fernzuhalten, ist das Einsetzen von Pflanzen, welche Schnecken nicht mögen und dementsprechend meiden. Jene wären unter anderem: Thymian, Lavendel, Tomate, Johannisbeere oder Koriander. Schnecken erhöhen den Frust beim Gärtner ungemein und daher ist die Bekämpfung der Schnecken etwas, auf was ihr besonders viel Wert legen solltet.

FOLLOW & SHARE