Gartenarbeit im Januar

Nahaufnahme einer Frau, die einen nackten Baum im Winter stutzt
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Auch im Januar kann Gartenarbeit verrichtet werden. Kälte und Frost müssen euch von nichts abhalten. Pflanzen dürfen für den Frühling vorgezogen werden. Saisongemüse kann geerntet werden, wenn man im Herbst vorgesorgt hat. Zudem ist der Januar ein guter Monat für die Gartenpflege: Sträuche und Bäume freuen sich jetzt besonders über einen Rückschnitt. Doch es gibt noch einige Dinge mehr zu tun.

Welche Gartenarbeiten im Januar?

Ein wichtiger Punkt stellt der Gemüsegarten dar. Auch die Rückschnitte von Bäumen und Sträuchern sind notwendig. Was im Herbst gepflanzt wurde, wird nun geerntet. Durch die erneute Aussaat ist es ratsam, seinen Gartenkalender auszufüllen. Tragt wichtige Termine wie z. B. Aussaat, Auspflanzung und Düngung darin ein.

Was kann man im Januar ernten?

Habt ihr im Herbst oder Sommer vorgesorgt, könnt ihr im Januar Gemüse ernten. Dazu zählen:

  • Pastinaken
  • Porree
  • Steckrüben
  • Chicorée
  • Champignons
  • Grünkohl
  • Topinambur
  • Wirsing
  • Schwarzwurzel
  • Radicchio
  • Rosenkohl
  • Spinat
  • Feldsalat
  • Knollensellerie

Zur Ernte ist ein frostfreier Tag ratsam. Werden nur einige Blätter geerntet, ist Frost ein Stressor für die Pflanze und kann zu Schäden führen.

Frau erntet einen Rosenkohl

Was kann man im Januar aussäen?

Das ungemütliche Wetter kann eine Aussaat nicht verhindern. Besonders robuste Gemüsesorten könnt ihr im Gewächshaus oder im Frühbeet aussäen. Etwas wärmebedürftigere züchtet ihr auf der warmen Fensterbank an. Dazu zählen:

Gewächshaus:

  • Feldsalat
  • Spinat
  • Weißkohl
  • Rettich
  • Winterportulak
  • Winter – & Gartenkresse

Fensterbank:

  • Porree
  • Paprika
  • Physalis
  • Aubergine
  • Brokkoli
  • Sprossengemüse
  • Chili
  • Kohlrabi
  • Kresse
  • Artischocken
  • Salat

In das Frühbeet lassen sich zudem noch Radieschen und Spinat setzen. Ins Beet selbst kommt nun der Bärlauch und Waldmeister.

Hochbeet im Frühling

Gartenarbeit im Januar

Neben einem Rückschnitt von Stauden und Gehölzen muss natürlich auch der Weihnachtsbaum daran glauben. Doch anstatt den Tannenbaum einfach wegzuwerfen, kann er für die Gartenarbeit verwendet werden. Sein Reisig eignet sich ideal als Frostschutz. Empfindliche Pflanzen bleiben angenehm warm unter der Abdeckung.
Andere Pflanzen müssen vom Streusalz erlöst werden. Straßennahe Hecken und Stauden leiden unter dem Einsatz und können sogar eingehen. Greift darum zum Wasserschlauch, sobald der Boden nicht mehr gefroren ist. Durch reichliche Wässerung verringert ihr die Konzentration des Salzes und gebt den Pflanzen wieder Feuchtigkeit zurück.

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