Der Weg ist das Ziel

Man erkennt einen von Pflanzen umgebenen Weg
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Zaun, Gartentüre, Weg, Haustür. In dieser Reihenfolge sehen ankommende Gäste unser Zuhause. Auf den ersten Blick wenige Schritte ohne große Bedeutung, allerdings gilt auch hier wie überall, der erste Eindruck zählt. Wie man diesen ersten Eindruck gestalten könnte? Um die Beantwortung dieser Frage soll es im heutigen Beitrag gehen.

Es beginnt an der Grundstücksgrenze

Unser neues Heim ist endlich fertig, nun dürfen auch alle Freunde und Familie zusammen zur offiziellen Einweihungsparty erscheinen. Das Erste, was unsere Gäste dabei sehen ist, neben unserem Häuschen natürlich, der neue GUARDI-Zaun samt GUARDI-Gartentüre. Doch, wie könnten diese beiden ersten Elemente gestaltet sein? Und wie können sie überzeugen? Im Prinzip gibt es hier zwei mögliche Gestaltungswege: 1. Zaun und Türe passen farblich zum Haus oder 2. sie tun das eben nicht und bilden einen Kontrast. Der zweite Weg ist eher was für die Experimentierfreudigen und Mutigen unter uns, der Erste ist der gebräuchlichere. Bunte Zäune bilden einen hübschen Farbkontrast zu schlicht in Weiß gehaltenen Hausmauern. Je bunter, desto verspielter sind wahrscheinlich die Bewohner. Wiederum könnte die Höhe und Blickdichte unseres Zauns, die Besucher Rückschlüsse auf unser Bedürfnis nach Privatsphäre ziehen lassen. Ihr seid weder das Eine noch das Andere? Dann könnte eine bunte Gartentüre, umrahmt von einem schlichten Zaun, ein möglicher Kompromiss sein.

Zaun bunt Hecke Einfahrt

Die drei Wegtypen

Für den Weg zwischen Garten- und Haustüre gibt es nahezu endlos viele Möglichkeiten. Bestimmend für die Gestaltung ist natürlich auch der vorhandene Platz. Je nach Größe eures Grundstücks, könnten sich auf jenem drei Wegtypen finden: 1. Hauptwege, der zur Haustür oder zum GUARDI-Carport  führt 2. Nebenwege, welche das Haus mit Garten,Terrasse und der Gartenhütte verbinden. Und 3. Trampelpfade, wenig genutzte Wege z.B. Richtung Kompost oder zur rückwärtigen Gartentüre.

Voraussetzungen eines idealen Weges ?

Wie oben bereits erwähnt handelt es sich um 3 sogenannte „Wegtypen“. Heute konzentrieren wir uns mal auf den ersten Wegtyp. Die Hauptwege. Wir reden also über die meist genutzten Strecken auf eurem Grundstück. Ihr bringt darüber wahrscheinlich eure Einkäufe ins Haus, nehmt Besucher in Empfang oder tratscht mit den Nachbarn, die gerade vorbeispazieren wollten. Dementsprechend sollten diese Wege für mehrere Personen ausgelegt sein, die sich nebeneinander bewegen. Pi mal Daumen könnt ihr dafür 60cm Wegbreite pro Person kalkulieren und noch einmal +30cm pro Person, damit auch die Einkäufe bequem Platz haben. Idealerweise bieten diese Wege einen festen Untergrund, der auch bei Regen sicher zu begehen ist. Wasser sollte gut abfließen und ihr und eure Gäste, sollten nicht durch eine Sumpflandschaft waten müssen.

Gartenweg Weg Holz Bretter einfach

Die Gestaltung des Weges

Auf längeren Wegen, sind des nachts hübsche, bewegungsempfindliche, solarbetriebene Leuchtelemente sehr nützlich. Da diese Wege einen gewissen kennzeichnenden Charakter haben, ist deren Randgestaltung eine Überlegung wert. Niedrig wachsende Hecken oder Büsche sind eine Option. Wer jedoch mehr Zeit in seinen Garten investieren möchte, kann sich auch überlegen  einen kleinen Steingarten anlegen. Eine weitere Möglichkeit wäre, Blumenzwiebeln einzustecken, welche zu unterschiedlichen Jahreszeiten blühen und dadurch einen ganzjährigen Farbtupfer bilden. Wenn ihr es etwas rustikaler mögt, sind bodendeckende Pflanzen eine interessante Idee. Diese können über die Randsteine eures Weges hinweg wachsen und verschmelzen so, das Grün eures Gartens mit dem Weg. Sollte ihr euch für eine solche Lösung entscheiden, müsst ihr dennoch darauf achten die Pflanzen regelmäßig zurückzuschneiden, um die Stolperfallen und Rutschgefahr zu minimieren.

Man sieht Wildpflanzen in der Natur

Lieber nichts was sticht und kratzt

Gänzlich verzichten würde wir auf Dornen besetzte Pflanzen. Die Gefahr hängen zu bleiben, sich zu stechen oder Sackerl aufzureißen sind zu groß. Schließlich werden die meisten von uns ihre Wege nicht so üppig anlegen können, dass sie einen versehentlichen Kontakt mit den Dornen absolut ausschließen zu können.

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